Deine Ausbildung bei CAP

Seit über 20 Jahren bilden wir erfolgreich Verkäuferinnen, Verkäufer sowie Kaufleute im Einzelhandel aus. Als Inklusionsunternehmen setzen wir uns aktiv dafür ein, Menschen mit und ohne Behinderung gleichermaßen zu fördern und ihnen eine Chance auf eine erfolgreiche berufliche Zukunft zu bieten.

Bei uns erhältst Du eine vielseitige und praxisnahe Ausbildung, um Deine Fähigkeiten als Verkäufer:in oder als Kaufmann/-frau im Lebensmitteleinzelhandel optimal zu entwickeln.
Wir sind stolz darauf, ein Team zu sein, das Vielfalt und Inklusion lebt. Bewirb dich jetzt und werde Teil unserer engagierten NintegrA-Familie!

Verkäufer:in: 2 Jahre
Kauffrau / Kaufmann im Einzelhandel: zusätzlich ein Jahr

Verkäufer:in

Aufgaben und Tätigkeiten kompakt

Verkäufer/innen haben je nach Betrieb oder Abteilung z.B. mit Bekleidung, Nahrungsmitteln oder Unterhaltungselektronik zu tun. Sie nehmen Warenlieferungen an, sortieren Waren, räumen sie in Regale ein und zeichnen Preise aus. Regelmäßig führen sie Qualitätskontrollen durch, prüfen den Lagerbestand und bestellen Waren nach. Ihre Hauptaufgabe besteht in Verkaufs- und Beratungsgesprächen mit Kunden.

Beim Kassieren prüfen Verkäufer/innen die Echtheit der Geldscheine, achten auf die richtige Ausgabe des Wechselgeldes oder wickeln Zahlungen bargeldlos mit Kredit- oder Geldkarten ab. Darüber hinaus wirken sie bei der Planung und Umsetzung von werbe- und verkaufsfördernden Maßnahmen mit.

Deine Ausbildung im Überblick

Verkäufer:in ist ein 2-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf im Handel.

Ausbildungsinhalte

Im Ausbildungsbetrieb lernen die Auszubildenden beispielsweise:

  • wie man sich einen Überblick über das Warensortiment des Ausbildungsbetriebes verschafft und Kunden über das Angebot informiert
  • wie man Waren ansprechend und absatzfördernd präsentiert und Werbemittel einsetzt
  • Kundenwünsche zu ermitteln, im Kundengespräch situationsgerecht zu reagieren und die Kaufentscheidung zu fördern
  • wie man Waren verkauft, die Kasse bedient, Zahlungen abwickelt und die Kassenabrechnung durchführt
  • was bei der Bearbeitung von Beschwerden und Reklamationen zu beachten ist
  • wie man Warenbewegungen im Warenwirtschaftssystem erfasst und die Bestände auf Menge und Qualität kontrolliert
  • Waren sachgerecht zu lagern und zu pflegen
  • wie Berechnungen für die Preiskalkulation durchgeführt werden und wie man Preisauszeichnungen vornimmt

Darüber hinaus werden während der gesamten Ausbildung Kenntnisse über Themen wie Rechte und Pflichten während der Ausbildung, Organisation des Ausbildungsbetriebs und Umweltschutz vermittelt.

In der Berufsschule erwirbt man weitere Kenntnisse:

in berufsspezifischen Lernfeldern (z.B. Verkaufsgespräche kundenorientiert führen, Waren annehmen, lagern und pflegen)
in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde.

Ausbildungsaufbau

Die Ausbildung wird parallel im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule durchgeführt. Der Berufsschulunterricht findet an bestimmten Wochentagen oder in Blockform statt.
Auszug aus dem Ausbildungsrahmenplan und dem Rahmenlehrplan:

Erstes Ausbildungsjahr:

Ausbildung im Betrieb und nach Bedarf in überbetrieblichen Lehrgängen:

  • Waren- und Dienstleistungsangebot des Ausbildungsbetriebes
  • Verkaufen von Waren
  • Servicebereich Kasse

Ausbildung in der Berufsschule in den Lernfeldern:

  • Das Einzelhandelsunternehmen repräsentieren
  • Verkaufsgespräche kundenorientiert führen
  • Kunden im Servicebereich Kasse betreuen
  • Waren präsentieren
  • Werben und den Verkauf fördern

Zwischenprüfung zu Beginn des 2. Ausbildungsjahres

 

Zweites Ausbildungsjahr:

Ausbildung im Betrieb und nach Bedarf in überbetrieblichen Lehrgängen:

  • Vertiefung der Kenntnisse aus dem 1. Ausbildungsjahr
  • Warenpräsentation und Werbemaßnahmen
  • Preiskalkulation
  • Warenbestandskontrolle
  • Warenannahme und -lagerung

Inhalte einer der folgenden Wahlqualifikationseinheiten:

  • Beratung von Kunden
  • Kassensystemdaten und Kundenservice
  • Sicherstellung der Warenpräsenz
  • Werbung und Verkaufsförderung

Ausbildung in der Berufsschule in den Lernfeldern:

  • Waren beschaffen
  • Waren annehmen, lagern und pflegen
  • Geschäftsprozesse erfassen und kontrollieren
  • Preispolitische Maßnahmen vorbereiten und durchführen
  • Besondere Verkaufssituationen bewältigen

Abschlussprüfung nach dem 2. Ausbildungsjahr

 

 

Kauffrau / Kaufmann im Einzelhandel

Aufgaben und Tätigkeiten kompakt

Kaufleute im Einzelhandel verkaufen Konsumgüter wie Bekleidung, Spielwaren, Nahrungsmittel, Unterhaltungselektronik oder Einrichtungsgegenstände an Endkunden. Sie führen Beratungsgespräche mit Kunden, verkaufen Waren und bearbeiten Reklamationen.

Außerdem planen sie den Einkauf, bestellen Waren und nehmen Lieferungen entgegen. Anschließend prüfen sie die Qualität der gelieferten Ware und sorgen für eine fachgerechte Lagerung. Sie zeichnen die Ware aus und helfen beim Auffüllen der Verkaufsregale und -theken sowie bei der Gestaltung der Verkaufsräume. Auch bei der Planung und Umsetzung von werbe- und verkaufsfördernden Maßnahmen wirken Kaufleute im Einzelhandel mit. Dazu beobachten sie den Markt und planen die Sortimentsgestaltung. Im Onlinehandel betreuen sie Onlineshops, pflegen Produktkataloge und setzen Onlinemarketing ein.

Deine Ausbildung im Überblick

Kaufmann/-frau im Einzelhandel ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf im Handel. Die Ausbildung findet auch im Handwerk statt.

Ausbildungsinhalte

Im Ausbildungsbetrieb lernen die Auszubildenden beispielsweise:

  • wie man sich einen Überblick über das Warensortiment des Ausbildungsbetriebes verschafft und Kunden über das Angebot informiert
  • wie man Waren ansprechend und absatzfördernd präsentiert und Werbemittel einsetzt
  • Kundenwünsche zu ermitteln, im Kundengespräch situationsgerecht zu reagieren und die Kaufentscheidung zu fördern
  • wie man Waren verkauft, die Kasse bedient, Zahlungen abwickelt und die Kassenabrechnung durchführt
  • was bei der Bearbeitung von Beschwerden und Reklamationen zu beachten ist
  • wie man Warenbewegungen im Warenwirtschaftssystem erfasst und die Bestände auf Menge und Qualität kontrolliert
  • Waren sachgerecht zu lagern und zu pflegen
  • wie Berechnungen für die Preiskalkulation durchgeführt werden und wie man Preisauszeichnungen vornimmt
  • die Kernprozesse des Einzelhandels (Einkauf, Sortimentsgestaltung, logistische Prozesse und Verkauf) in die Wertschöpfungskette einzuordnen, Wechselwirkungen zu begründen und Arbeitsabläufe zu gestalten

Darüber hinaus werden während der gesamten Ausbildung Kenntnisse über Themen wie Rechte und Pflichten während der Ausbildung, Organisation des Ausbildungsbetriebs und Umweltschutz vermittelt.

In der Berufsschule erwirbt man weitere Kenntnisse:

in berufsspezifischen Lernfeldern (z.B. Waren beschaffen, Geschäftsprozesse erfassen und kontrollieren)
in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde

Ausbildungsaufbau

Die Ausbildung wird parallel im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule durchgeführt. Der Berufsschulunterricht findet an bestimmten Wochentagen oder in Blockform statt.
Auszug aus dem Ausbildungsrahmenplan und dem Rahmenlehrplan:

1. und 2. Ausbildungsjahr:

Ausbildung im Betrieb und nach Bedarf in überbetrieblichen Lehrgängen:

  • Waren- und Dienstleistungsangebot des Ausbildungsbetriebes
  • Warenpräsentation und Werbemaßnahmen
  • Preiskalkulation
  • Warenbestandskontrolle
  • Warenannahme und -lagerung
  • Verkaufen von Waren
  • Servicebereich Kasse
  • Inhalte von einer der folgenden Wahlqualifikationseinheiten:
  • Sicherstellung der Warenpräsenz
  • Beratung von Kunden
  • Kassensystemdaten und Kundenservice
  • Werbung und Verkaufsförderung

Ausbildung in der Berufsschule in den Lernfeldern:

  • 1. Ausbildungsjahr:
  • Das Einzelhandelsunternehmen repräsentieren
  • Verkaufsgespräche kundenorientiert führen
  • Kunden im Servicebereich Kasse betreuen
  • Waren präsentieren
  • Werben und den Verkauf fördern
  • 2. Ausbildungsjahr:
  • Waren beschaffen
  • Waren annehmen, lagern und pflegen
  • Geschäftsprozesse erfassen und kontrollieren
  • Preispolitische Maßnahmen vorbereiten und durchführen
  • Besondere Verkaufssituationen bewältigen

Teil 1 der Abschlussprüfung am Ende des 2. Ausbildungsjahres

 

3. Ausbildungsjahr:

Ausbildung im Betrieb und nach Bedarf in überbetrieblichen Lehrgängen:

  • Einzelhandelsprozesse
  • Inhalte von drei der folgenden Wahlqualifikationseinheiten:
  • Beratung von Kunden in komplexen Situationen
  • Beschaffung von Waren
  • Warenbestandssteuerung
  • Kaufmännische Steuerung und Kontrolle
  • Marketingmaßnahmen
  • Onlinehandel
  • Mitarbeiterführung und -entwicklung
  • Vorbereitung unternehmerischer Selbstständigkeit
  • Ausbildung in der Berufsschule in den Lernfeldern:
  • Geschäftsprozesse erfolgsorientiert steuern
  • Mit Marketingkonzepten Kunden gewinnen und binden
  • Personaleinsatz planen und Mitarbeiter/innen führen
  • Ein Einzelhandelsunternehmen leiten und entwickeln

Teil 2 der Abschlussprüfung nach dem 3. Ausbildungsjahr

 


Externe Vorbereitungsschulungen über EDEKA

Externe Schulungen über EDEKA helfen dir zusätzlich, dich optimal auf die Prüfungen vorzubereiten, wie zum Beispiel Umgang mit dem Warenwirtschaftssystem Lunar.

 

 

Digitalisierung

Die fortschreitende Digitalisierung der Arbeits- und Berufswelt kann Aufgabenfelder und Anforderungsprofile verändern. Es eröffnet sich für Kaufleute im Einzelhandel ggf. die Chance, sich mit folgenden Technologien, Verfahren oder Systemen zu befassen:

  • Automatisierte Bestandskontrolle (z.B. mit mobilen Geräten Wareneingang und Bestände erfassen)
  • E-Invoicing (z.B. Rechnungen mittels Buchhaltungssoftware verschicken)
  • Interaktive Verkaufsassistenten (z.B. Kunden beim Umgang mit interaktiven Umkleidekabinen und Spiegeln unterstützen)
  • Mobile Payment (z.B. mit digitalen Bezahlsystemen wie kontaktlosem und kassenlosem Bezahlen umgehen)
  • Omnichannel Retailing (z.B. beim Vertrieb von Produkten alle zur Verfügung stehenden Kanäle wie stationäre Geschäfte, Online-Shops oder Kataloge nutzen)
  • Serviceroboter (z.B. Roboter zur Bestandskontrolle oder zum Auffüllen von Regalen einsetzen)
  • Store-Management-System (z.B. Handlungsempfehlungen des Systems konfigurieren und auswerten, um flexibel auf Engpässe reagieren und die Kundenzufriedenheit steigern zu können)
  • Warehouse-Management-Systeme - WMS (z.B. mithilfe von Software zur Lagerverwaltung Bestände überwachen sowie ein- und ausgehende Warenströme steuern)